Die Salomenen-Inseln gehören zu den geheimnisvollsten Orten der Südsee. Noch bis vor 100 Jahren war die Gegend berüchtigt für ihre Kopfjäger. Ein uriges Land, in dem sich die wenigen Touristen noch wie Entdecker fühlen können. Korrespondent Mario Schmidt reiste mit seinem Team durch den Südseestaat und besuchte einige der 1.000 Inseln, von denen viele noch unberührt sind. Mit dem Boot durchquerte das Team die längste Lagune der Welt und erlebte den traditionellen Alltag der Menschen, zu dem das Bauen von Inseln und das Herstellen von Muschelgeld gehören. Wegen immer wieder aufflackernder politischer Unruhen sind die Salomonen-Inseln touristisch zwar wenig erschlossen, aber unter Tauchern gilt das Land schon lange als eines der schönsten und vielseitigsten Gebiete der Welt: Mantas, Meeresschildkröten, Walhaie, dazwischen ein riesiger Wrack-Friedhof, Reste der Seeschlachten zwischen den USA und Japan im Zweiten Weltkrieg.
0 Kommentare