Ein mit mysteriösen Zeichen und Symbolen verschlüsseltes Buch von einem unbekannten Autor, welches seit Jahrhunderten darauf wartet, entschlüsselt zu werden - das ist das berühmte Voynich- Manuskript. Es hat die Form eines Kodex, also eines Buches, das aus mehreren Lagen von Pergament-Blättern zusammengeheftet ist. Das Manuskript bestand ursprünglich aus (mindestens) 20 Lagen, von denen zwei (16 und 18) heute verloren sind. Die meisten Lagen sind Quaternionen, umfassten also ursprünglich 8 Blätter, entsprechend 16 Seiten. Die Blätter wurden (vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt) mit einer handschriftlichen Zählung (Foliierung) versehen, die von 1 bis 116 läuft. Ausgehend von dieser Foliierung kann ein seither eingetretener Verlust von Lagen und Blättern (nicht alle Lagen sind vollständig) festgestellt werden. Zum heutigen Zeitpunkt besteht der Kodex nicht mehr aus 116, sondern nur noch aus 102 Blättern. Verweise auf Teile des Manuskripts beziehen sich im Allgemeinen auf diese alte Blattzählung. Einzelne Blätter wurden wegen ihrer Größe mehrfach gefaltet, wodurch sich Unterseiten ergeben (zum Beispiel ist „f. 67r2 die zweite Unterseite auf der Vorderseite (recto) von Blatt 67). Das Manuskript umfasst gegenwärtig 102 Blätter, darunter 5 Doppel-, 3 Dreifach-, 1 Vierfach- und 1 Sechsfach-Blatt. Das Seitenformat ist ca. 225 auf 160 mm. Bis heute bleibt unklar, was in diesem Buch tatsächlich niedergeschrieben ist. Das Manuskript ist in Pergament gebunden. Der Einband trägt weder Titel noch Autorenvermerk
Ein mit mysteriösen Zeichen und Symbolen verschlüsseltes Buch von einem unbekannten Autor, welches seit Jahrhunderten darauf wartet, entschlüsselt zu werden - das ist das berühmte Voynich- Manuskript. Es hat die Form eines Kodex, also eines Buches, das aus mehreren Lagen von Pergament-Blättern zusammengeheftet ist. Das Manuskript bestand ursprünglich aus (mindestens) 20 Lagen, von denen zwei (16 und 18) heute verloren sind. Die meisten Lagen sind Quaternionen, umfassten also ursprünglich 8 Blätter, entsprechend 16 Seiten. Die Blätter wurden (vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt) mit einer handschriftlichen Zählung (Foliierung) versehen, die von 1 bis 116 läuft. Ausgehend von dieser Foliierung kann ein seither eingetretener Verlust von Lagen und Blättern (nicht alle Lagen sind vollständig) festgestellt werden. Zum heutigen Zeitpunkt besteht der Kodex nicht mehr aus 116, sondern nur noch aus 102 Blättern. Verweise auf Teile des Manuskripts beziehen sich im Allgemeinen auf diese alte Blattzählung. Einzelne Blätter wurden wegen ihrer Größe mehrfach gefaltet, wodurch sich Unterseiten ergeben (zum Beispiel ist „f. 67r2 die zweite Unterseite auf der Vorderseite (recto) von Blatt 67). Das Manuskript umfasst gegenwärtig 102 Blätter, darunter 5 Doppel-, 3 Dreifach-, 1 Vierfach- und 1 Sechsfach-Blatt. Das Seitenformat ist ca. 225 auf 160 mm. Bis heute bleibt unklar, was in diesem Buch tatsächlich niedergeschrieben ist. Das Manuskript ist in Pergament gebunden. Der Einband trägt weder Titel noch Autorenvermerk
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Ausbeutung
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Geheimnis
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